Genau am Weltkindertag gaben sich im Bremerhavener Theater im Fischereihafen (TiF) zwei seltsame Herren die Ehre. Rechts mit Hut der Zaches, links mit Mütze der Zinnober – und davor im Saal ein ausgesprochen gut gelauntes Publikum. Seit 1993 spielen Musiker Michael Zachcial aus Bremen und sein Osnabrücker Kollege Ralf Siebenand als Zaches und Zinnober ihre witzigen und oft hintersinnigen Kinderprogramme. Viele Eltern hören längst heimlich mit…. Am Ende eines sehr kurzweiligen Auftritts gab es noch eine Zugabe, die eigentlich ein Schlaflied werden sollte, sich aber zur massiven Kissenschlacht auswuchs. Wie da gejauchzt und geklatscht, getrampelt und gewinkt wurde, das machte dem Weltkindertag im TiF wirklich alle Ehre. (Nordsee-Zeitung)
Auch das Publikum suchte trockene Plätze, zog sich unter angrenzende Vordächer zurück oder harrte unter mitgebrachten Regenschirmen aus. Die Künstler berieten sich kurz, dann wurden Keyboard, Verstärker und Küchenutensilien kurzerhand in der Christuskirche aufgebaut. Die Kinder suchten sich begeistert ihre Plätze auf den Kirchenbänken, und schon konnte die Vorstellung weitergehen. Das Publikum sparte nicht mit Applaus. Besonders von den Mitmach- und Mitsingliedern waren die Kinder begeistert. Hand- und Armeinsatz waren dabei gefragt. (Märkische Allgemeine)
In einer Küche passiert viel mehr als nur Kochen. Die beiden studierten Musiker zogen die Kinder mit aus der Küche ausgebauten Instrumenten in ihren Bann, Kochtopfsolo inklusive.(Neue Westfälische)
Das Musiktheater „Zaches & Zinnober“ hat bei seiner Aufführung leichtes Spiel. Mit flotten Rhythmen und einprägsamen Texten animieren sie die jungen Zuschauer in der Glashaus-Rotunde zum Mitmachen, Klatschen und Lachen. (Hertener Allgemeine)
Mehr als 200 Kinder sorgten dafür, dass der Lärmpegel recht hoch war. Und Zaches und Zinnober zeigten sich von ihrer besten Seite. Kaum ein anderer Vertreter der Kinderlieder-Szene macht so originelle Texte, wie das norddeutsche Duo. Hochintelligente Reime, die einfach zum Lachen bringen, gibt es bei ihrem „Konzert am Herd“ in Hülle und Fülle. Es ist der trockene und pointierte Humor der Lieder, die einen Auftritt auch für Erwachsene zum Vergnügen machen. (Nahe-Zeitung)
Auf der Sommerparty unterhalb des Bürgerhauses kamen am Sonntag Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf ihre Kosten… Der Musiker Michael Zachcial aus der Neustadt, dessen Kleidungsstücke genauso schön schräg aussehen wie seine geistreichen Lieder klingen, hat das Talent, generationsübergreifend zu begeistern. Viele Kinder sangen jede Strophe mit und tanzten vor der Bühne… (Weser-Kurier)
Zum Fasching hat sich Elke Pawellek für ihre Schüler etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie holte die Liedermacher „Zaches und Zinnober“ an die Grundschule Oyten. Und die rissen gestern mit ihrem Konzert Supermann, Polizist, Schmetterling und Sträfling wortwörtlich vom Hocker. Wie eine Welle schwappte die Begeisterung der beiden Musiker ins fröhlich-bunt gekleidete Kinder-Publikum. Es dauerte nur Minuten, bis Zaches und Zinnober das erste ihrer genialen Stücke voller Witz und Poesie zum Besten gaben. Das junge Publikum ließ sich nicht lange bitten, schnippte mit, sang wenig später den Refrain mit und lernte im Fluge den „original Indianergruß: How“. Der ohrenbetäubende Applaus der Kinder – für Herrn Zaches, der sogar eine ganze CD voller Applaus hat, die schönste Sache der Welt. Die Oytener Grundschüler zeigten sich von derlei intelligentem Sprachwitz „total angetan“, wie es eine Lehrerin formulierte. So wussten die achtjährige Marie und die siebenjährige Jacqueline gar nicht, welches Lied ihnen am besten gefiel. „ Das ist alles so lustig“, lautete Maries Kommentar ( Weser-Kurier)